Bei Abständen von mehr als 1000 m besteht keine Gesundheitsgefährdung durch ...

  Schallimmissionen von Windparks

Es gibt weit verbreitete und immer wieder zitierte Ängste, dass Windkraftanlagen durch hörbaren Lärm oder Einwirkungen von Infraschall (tieffrequente Luftdruckschwankungen unterhalb der Hörschwelle) gesundheitliche Schädigungen bewirken. Insbesondere die permanente Beschallung durch die Anlagen bilde eine Beeinträchtigungen des menschlichen Wohlbefindens. Niemand will behaupten, dass die Energiegewinnung durch durch Großanlagen geräuschlos vonstatten geht. Verglichen mit anderen Lärmquellen wie Verkehr, Industrie und selbst Wind und Wellengang sind Geräusche von Windkraftanlagen jedoch beinahe zu vernachlässigen, zumindest wenn ein gebührender Abstand (mehr als 1000 m) zur Wohnbebauung eingehalten wird. Schließlich sollte zur Erreichung höherwertiger Ziele (Energiewende, Schonung fossiler Ressourcen) ein geringes Maß an Belästigung erträglich sein.

Die oben genannten Befürchtungen sind durch keinerlei ernst zu nehmende wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Eine Auswahl von Recherchen bei unabhängigen Quellen belegt die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Schallimmissionen von Windkraftanlagen.