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Zum Begriff "Schalldruckpegel"
    
    Recherche bei Wikipedia:  
    Wahrnehmung durch den Menschen:  
    Der Schalldruckpegel ist eine technische und keine psychoakustische Größe.
        Ein Rückschluss von Schalldruckpegel auf die wahrgenommene Empfindung ist nur
        sehr eingeschränkt möglich. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Erhöhung
        bzw. Senkung des Schalldruckpegels tendenziell auch ein lauter bzw. leiser
        wahrgenommenes Schallereignis hervorruft. Als Faustformel gilt, dass 10 dB
        Unterschied etwa als doppelte bzw. halbe Lautstärke wahrgenommen wird. 
        ... 
        Der bewertete Schalldruckpegel leistet also eine psychoakustisch
        fehlerbehaftete, aber dennoch brauchbare und standardisierte Berücksichtigung der
        Frequenzabhängigkeit der menschlichen Lautstärkewahrnehmung und ist für akustische
        Grenzwerte in nahezu jeder gesetzlichen Bestimmung und jedem Standard maßgeblich.
        Welches Frequenzfilter (A, B, C oder D) sinnvoller Weise verwendet wird, hängt vom Pegel
        des Gesamtgeräuschs ab, da bei jedem dieser Filter eine andere Isophone als Grundlage
        dient. Unabhängig vom vorliegenden Gesamtpegel hat sich allerdings überwiegend der
        A-Pegel durchgesetzt [Maßeinheit db(A)]; bezüglich dieser Frage bestehen jedoch
        auch nationale Unterschiede. 
        ...  
    Abhängigkeit von der Messentfernung:  
    ... Bei punktförmigen Schallquellen (sowie im Allgemeinen bei in alle Raumrichtungen
        gleichmäßig abstrahlenden Quellen) nimmt der Schalldruckpegel um ziemlich exakt
        6 dB pro Abstandsverdopplung ab, also auf den Wert des halben Schalldrucks. 
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